Das kletterfreudige Ehepaar war am Montag im tiefen Schnee nur sehr langsam vorangekommen. Dadurch erreichten sie ihren Biwakplatz erst sehr spät. "Die zu kurze Erholungszeit und in der Nacht aufkommender Wind ließen einen heutigen Gipfelversuch nicht zu. Beide befinden sich bereits im Abstieg zurück ins Basislager", erklärte Kaltenbrunners Pressesprecherin.
Chance bis Mitte August
Für Kaltenbrunner war es der dritte Versuch, den berüchtigten K2, der als schwierigster aller Achttausender gilt, zu besteigen. Es ist allerdings nicht ausgeschlossen, dass Kaltenbrunner und Dujmovits noch einen weiteren Anlauf wagen, da die Bergsaison am K2 bis etwa Mitte August dauert. Erst am Pfingstmontag dieses Jahres hatte sie den Mount Everest, den höchsten Berg der Erde, bestiegen.
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