Nicht nur das, Konzertchef Markus Hinterhäuser programmierte rund um die Uraufführung einen höchst spannenden, zehnteiligen Konzertzyklus „Kontinent Rihm“.
Bei „Dionysos“ geht es darum, wie der Gott des Rausches sich im Leben und in der Kunst des vom Wahnsinn gezeichneten Philosophen niederschlägt. Wie sich seine erotischen, platonischen und nicht selten schwer gestörten Beziehungen zu seinen wichtigsten Frauen geäußert haben.
Wolfgang Rihm hat nicht nur die Musik komponiert, sondern auch die Texte nach Gedichten von Nietzsche geschrieben. Das Leading- ist zugleich ein Dream-Team. Ingo Metzmacher, einer der erfahrensten Dirigenten zeitgenössischer Musik, dirigiert das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, Pierre Audi, einst auch als neuer Festspiel-Intendant im Rennen, inszeniert, der deutsche Mal-Superstar Jonathan Meese sorgte für die Bühne.
Kronen Zeitung
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