Krone.at berichtete mehrmals über die "Alma Cobana" und Leserin Doris Fritz aus der Roseggerstraße hat dazu an die "Krone" einen Brief geschrieben: "Es werden immer mehr Jugendliche, der Abfall bleibt leider aber liegen und außerdem ist der Kanal als fließendes Gewässer durchaus gefährlich." Sie selbst wäre früher dort geschwommen und nur zu "leicht könnte man, vor allem als Kind, mitgerissen werden. Also Vorsicht!"
Lärm bis spät in die Nacht
Die Stadt hat mittlerweile die Anzahl der Abfallcontainer erhöht, viele unmittelbaren Anrainer, sei es an der Nissen- oder der Eichendorffstraße, bei der Praxmayer-Mühle oder beim Sternhofweg lassen ihrem Unmut jedoch freien Lauf: "Wir werden manchmal sogar angepöbelt. Auf der Straße liegen viele Flaschen herum und der Lärm geht oft bis spät in Nacht hinein."
Kürzlich schlug eine Gruppe sogar ein großes Camping-Zelt auf einer angrenzenden Wiese auf. Die Feier der Jugendlichen ging jedoch ohne Flurschaden ab – am nächsten Tag "war alles aufgeräumt", wie ein Anrainer aus der Eduard-Macheiner-Straße berichtet.
Übertriebene Aufregung?
"Es ist schöner als im Freibad", ist die häufigste Antwort der Badehungrigen und Bürgerinitiativen-Mann Wilfried Rogler hat mit der "Aktion Bürger für Bürger" die "Freigabe" des Almkanals gefordert. "Es war schon immer so. Die Salzburger haben hier gebadet. Früher war auch die Schleinlacke frei für jedermann. Die Aufregung ist übertrieben."
Kronen Zeitung
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