Außer Lebensgefahr

Welser wird nach 30.000-Volt-Schlag wieder gesund

Oberösterreich
23.07.2010 09:23
"Der junge Mann steckt das weg. Aber er hat ein paar Schutzengel gehabt", sagte Günter Huemer vom Welser Spital, wo der 28-Jährige behandelt wird. Der Welser war – wie berichtet – in Sattledt in eine 30.000-Volt-Leitung geraten, als er bei einer Fabrik die Jalousien reinigte.

Die 30.000 Volt gingen beim Becken in den Körper und beim Gesicht wieder hinaus. Durch den Schlag flog der Arbeiter aus seinem Arbeitskorb und stürzte sechs Meter ab. Dabei wachten die nächsten unsichtbaren Retter.

Der 28-Jährige erlitt zwar Brüche der Wirbelsäule, die operiert werden müssen, aber es besteht keine Gefahr auf eine Lähmung. Der Welser muss noch bis Freitagabend überwacht werden, da noch Stunden nach Stromunfällen das Herz plötzlich aussetzen kann. Die ersten 24 Stunden sind dabei entscheidend. "Wir gehen aber davon aus, dass unser Patient wieder ganz gesund wird", hofft Dr. Huemer.

Kronen Zeitung und ooe.krone.at

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