Mädchen, traut euch!

Feuerwehren im Land bemühen sich um Nachwuchs

Oberösterreich
17.07.2010 17:14
Bei den Feuerwehren im Land ob der Enns wird sich einiges ändern. Ein Reformgremium, das von den Einsatzkräften selbst mit ihren Experten besetzt wurde, hat ein 14-Punkte-Programm vorgelegt, das nun genauer ausgearbeitet wird. Punkt sieben: Jugendliche sollen mehr und ihren Interessen gerecht angesprochen werden.

Der fürs Feuerwehrwesen zuständige Landesrat Josef Stockinger betont, dass nichts "von oben" vorgegeben werde. Feuerwehroffiziere selbst haben die Aufgaben analysiert und daraus Vorschläge entwickelt. Mit dem Ergebnis, dass es drei "Kategorien" von Feuerwehren geben soll: Standard- und Stützpunktfeuerwehren sowie Einsatzzentren, die sie koordinieren. So werden etwa Geräte und speziell ausgebildete Leute für Chemieunfälle auf Stützpunkte konzentriert.

Das könnte auch bei der Mitgliederwerbung helfen: Die Reformer wollen "neue, den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werdende Tätigkeiten entwickeln" und so das Interesse der Jugend besser wecken.

Nach den Mädchen sollen auch weitere "neue Zielgruppen" angesprochen werden. Stockinger denkt dabei an die Gemeindebediensteten: "Mit ihnen wäre auch in Pendlergemeinden immer jemand einsatzbereit."

Kronen Zeitung

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