Der fürs Feuerwehrwesen zuständige Landesrat Josef Stockinger betont, dass nichts "von oben" vorgegeben werde. Feuerwehroffiziere selbst haben die Aufgaben analysiert und daraus Vorschläge entwickelt. Mit dem Ergebnis, dass es drei "Kategorien" von Feuerwehren geben soll: Standard- und Stützpunktfeuerwehren sowie Einsatzzentren, die sie koordinieren. So werden etwa Geräte und speziell ausgebildete Leute für Chemieunfälle auf Stützpunkte konzentriert.
Das könnte auch bei der Mitgliederwerbung helfen: Die Reformer wollen "neue, den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werdende Tätigkeiten entwickeln" und so das Interesse der Jugend besser wecken.
Nach den Mädchen sollen auch weitere "neue Zielgruppen" angesprochen werden. Stockinger denkt dabei an die Gemeindebediensteten: "Mit ihnen wäre auch in Pendlergemeinden immer jemand einsatzbereit."
Kronen Zeitung
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