Der Moldawier soll mit zwei Komplizen seit Mai 2009 unter anderem in den Bezirken St. Pölten, Tulln und Korneuburg Baufirmen, Tischlereien, Schlossereien, Gasthäuser und Sportvereine heimgesucht haben. Neben Bargeld aus Tresoren wurden bei den Coups auch hochwertige Elektrogegenstände wie Laptops, Digitalkameras, Handys oder sonstige Wertgegenstände erbeutet.
Der Verdächtige ist kein Unbekannter für die österreichische Justiz. Er war bereits 2008 zur Verbüßung einer Reststrafe nach Moldawien überstellt worden. Im Vorjahr reiste er trotz Aufenthaltsverbots wieder ein, wobei er sich mit Hilfe von gefälschten Dokumenten als Rumäne ausgab. Er wurde bereits im September 2009 in Tulln festgenommen - im Zuge der folgenden Ermittlungen gelang es den Kriminalisten anhand von diversen Tatortspuren, dem Verdächtigen die Diebstähle zuzuordnen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.