Als die Hausbewohnerin gegen 10.30 Uhr nach Hause kam und ihr Fahrrad abstellte, bemerkte sie plötzlich Rauch – sofort der Gefahr bewusst geworden, schnappte sie sich einen Gartenschlauch, um das Feuer selbst zu bekämpfen.
Doch da – vermutlich wegen des Feuers – der Strom und in weiterer Folge die Wasserpumpe ausgefallen war, war ihr Bemühen nicht von Erfolg gekrönt. Die daraufhin alarmierte Feuerwehr ging am Ort des Geschehens sofort auf die Suche nach der explosions-gefährdeten Gasflasche, von der ihnen die Frau berichtet hatte. Ein Atemschutztrupp machte sich mithilfe einer Wärmebildkamera umgehend daran, nach der Gasflasche zu suchen und diese aus der Gefahrenzone herauszubringen. Kurze Zeit später wurde die Flasche tatsächlich in der Garage gefunden, sofort ins Freie gebracht und umfassend gekühlt – die Gefahr war somit gebannt.
Nach vier Stunden im Einsatz konnte schließlich "Brand aus" gegeben werden – Personen wurden keine verletzt, der angerichtete Schaden beläuft sich auf rund 50.000 Euro.
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