Weniger Pausen?

Gewerkschaft sorgt sich um Bahn-Jobs auf Landeslinien

Niederösterreich
08.07.2010 18:06
Mehr Arbeit, weniger Pausen? Mit der Übernahme heimischer Bahnlinien durch das Land endet auf diesen Strecken auch die Ära des ÖBB-Dienstrechts. Betroffene Lokführer, Schaffner und Stationsvorstände blicken besorgt in die Zukunft. Gewerkschafter befürchten: "Es drohen bald Verschlechterungen für die Mitarbeiter!"

28 Gleisstrecken gelten, wie berichtet, ab dem kommenden Jahr als blau-gelbes Hoheitsgebiet. Zwar werden nur auf den wenigsten Züge unterwegs sein, doch Personal ist dennoch nötig. Bisherige ÖBB-Bedienstete können daher zur NÖ-Verkehrsgesellschaft wechseln oder an diese "verliehen" werden.

"Dabei müssen sich die Betroffenen aber auf andere Arbeitszeit- und Pausenregelungen gefasst machten", warnt Gewerkschafter Horst Pammer. Beim Land heißt es indes: "Keine Schlechterstellung bei Gehalt, Pension und Arbeitsbedingungen."

Kronen Zeitung

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