Eine Salzburger Pensionistin gefesselt und geknebelt, die Haushälterin einer Villa am Wolfgangsee mit angesetzter Pistole durch das ganze Haus gezerrt – so brutal gingen die serbischen Serieneinbrecher bei ihren Beutezügen vor. Das kannten selbst erfahrene Kriminalisten wie Bezirksinspektor Christian Krieg noch nicht. "Wir sind jetzt draufgekommen, dass einer der Haupttäter 2004 bereits in einem italienischen Gefängnis saß", berichtet Krieg.
Verurteilt wurde der Mann wegen Raub, Freiheitsentziehung und Körperverletzung. Doch dem Verbrecher gelang damals die Flucht. "Er ließ sich ins Krankenhaus bringen, dort sprang er dann aus dem dritten Stock und verschwand", weiß der Ermittler. Da wundert es kaum, dass so jemand kein Mitleid mit seinen Opfern hat. Nach drei Mitgliedern der Bande wird übrigens noch gefahndet.
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