Vandalen gefasst

Jugendbande setzt Behindertenheim unter Wasser

Niederösterreich
06.07.2010 18:26
Die leidgeplagten Bürger von Zwettl können nun aufatmen. Denn der wochenlange Terror einer skrupellosen Jugendbande ist vorbei. Kriminalisten forschten zwölf Verdächtige aus, die unter anderem ein Behindertenheim unter Wasser gesetzt hatten. Außerdem wurde ein Wahrzeichen der Stadt zertrümmert. Schaden: mehr als 70.000 Euro.

Fast täglich war in den vergangenen Wochen bei der Polizei in Zwettl ein gemeiner Vandalenakt angezeigt worden. „Den Burschen ist es sogar gelungen, die Schranken zu einem Parkhaus zu verbiegen. Dort haben die Täter dann den Inhalt sämtlicher Feuerlöscher versprüht“, schilderte einer der Polizisten.

Holzskulptur zertrümmert
Schlimmster und wohl verwerflichster Fall: Nach einem Zechgelage wurde ein Behindertenheim durch Aufdrehen der Hähne unter Wasser gesetzt. Um den Schaden noch zu verschlimmern, schütteten die Rowdys zusätzlich Lackfarbe in das Nass.

Im Visier der 15- bis 23-Jährigen war auch eine Holzskulptur. Eine Skulptur (Bild) wurde derart zertrümmert, dass es wahrscheinlich nie wieder repariert werden kann. Auf die Spur der Bande waren die Fahnder nach der Zerstörung von Booten am Ottensteiner Stausee gekommen (siehe Infobox).

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