Im Mühlviertel

Feuerwehr muss giftigen Bärenklau beseitigen

Oberösterreich
06.07.2010 17:03
Zu einem echten Sondereinsatz ist die Feuerwehr Vorderweißenbach ausgerückt: In der Mühlviertler Marktgemeinde ist bereits zum zweiten Mal der giftige Bärenklau massiv aufgetreten. Diese eingewanderte Pflanze verursacht bei Berührung Hautverbrennungen.

"Wir haben im Vorjahr schon einmal bei unseren Windrädern bis zu vier Meter hohe Pflanzen beseitigt. Heuer sind sie in der Siedlung am Sonnenplatz aufgetaucht. Es waren 50 bis 80 Pflanzen, die aber noch nicht so groß sind. Wir haben sie zuerst im Schutzanzug besprüht und umgeknickt, müssen sie noch ganz entfernen", erklärte Feuerwehrkommandant Karl Mascher den kuriosen Kampf.

Beim Bärenklau, der auch als Herkulesstaude bekannt ist, handelt es sich um eine sehr gefährliche Pflanze. Betroffene Hautpartien sollte man unbedingt vor Sonneneinstrahlung schützen, sonst kann es durch das Gift zu schmerzhaften Quaddeln oder sogar schwer heilenden Verbrennungserscheinungen kommen. Der Bärenklau hat sich bei uns vor allem im Alpenvorland festgesetzt.

von Christoph Gantner, "OÖ Krone"

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