Die von dem IT-Dienstleister Unisys in Auftrag gegebene Studie des Marktforschungsunternehmens IDC zeigt, dass viele Unternehmen in Europa auf die veränderten Bedürfnisse nur unzureichend vorbereitet sind. Entsprechende Sicherheitsvorkehrungen und IT-Unterstützung gebe es überraschend wenig, so das Ergebnis der Untersuchung. Viele Unternehmen seien zwar zunehmend offen für die geschäftliche Nutzung privater Geräte ihrer Mitarbeiter, die Anwender würden aber nicht angemessen in Sicherheitsfragen unterstützt.
Technische Innovationen würden heute von den Arbeitnehmern in die Unternehmen getragen, erklärt dazu Karl Anzböck, Europa-Chef bei Unisys. "Aus diesem Potenzial sollten die Unternehmen versuchen, einen Vorteil zu schöpfen." Dazu gehöre aber auch, für ausreichende Datensicherheit der Unternehmen und der einzelnen Mitarbeiter zu sorgen.
Für die Studie wurden 987 Mitarbeiter, die häufig IT nutzen, sowie 204 Technik-Chefs (CIO) und IT-Leiter aus Großbritannien, Deutschland, Belgien und den Niederlanden befragt.
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