Ins Spital geflogen

Drei Menschen bei Motorrad-Unfällen schwer verletzt

Zwei Motorrad-Unfälle haben am Sonntagnachmittag drei Schwerverletzte gefordert: In der Wachau war ein Biker verunglückt, im Bezirk Neunkirchen nur wenige Minuten später eine Beiwagenmaschine gegen einen Pkw gekracht, berichtete die Sicherheitsdirektion. Alle drei Opfer wurden mit Notarzthubschraubern in Krankenhäuser eingeliefert.

In Weißenkirchen in der Wachau (Bezirk Krems) war einem 45-jähriger Mann aus dem Bezirk Wien-Umgebung auf der L78 beim Anbremsen einer Linkskurve das Hinterrad des Motorrades wegrutscht, so die Polizei. Der Biker kam zu Sturz, schlitterte unter einer Leitschiene hindurch und stürzte daraufhin etwa acht Meter in ein steil abfallendes, unwegsames Waldgebiet. Nach der Erstversorgung durch einen Notarzt musste der 45-jährige von der Feuerwehr mittels Schaufeltrage und Seilen geborgen werden. Er wurde in das Landesklinikum St. Pölten geflogen.

Mit Beiwagenmaschine gegen Pkw gekracht
Zu dem Unfall in Hirschwang (Bezirk Neunkirchen) kam es, nachdem sich der Beiwagen der Maschine in einer Rechtskurve von der Fahrbahn der B27 gehoben hatte, berichtete die Polizei. Das von einem 47-Jährigen aus dem Bezirk Wiener Neustadt gelenkte Gespann prallte daraufhin frontal in einen entgegenkommenden Pkw. Der Motorradlenker erlitt ebenso wie eine 34 Jahre alte Frau aus dem Bezirk Oberpullendorf im Beiwagen schwere Verletzungen. Die Opfer wurden in die Landeskliniken Neunkirchen bzw. Wiener Neustadt geflogen. Der 17 Jahre alte Pkw-Lenker aus dem Bezirk Baden blieb unverletzt.