Kritik an Fekter

Prammer: Wiedergutmachung für Familie Zogaj

Oberösterreich
05.07.2010 07:37
Nationalratspräsidentin Barbara Prammer fordert "so etwas wie eine Wiedergutmachung" für die kosovarische Familie Zogaj, die Österreich in Bälde verlassen muss. Sie habe den Eindruck, "dass (an der Familie) ein Exempel statuiert werden sollte", während andere Flüchtlinge humanitäres Bleiberecht erhalten hätten, kritisierte die SPÖ-Politikerin am Sonntag in der ORF-"Pressestunde".

Sie erwartet sich daher von Innenministerin Maria Fekter, der Familie entgegenzukommen, wenn sie sich nach ihrer Ausreise um einen legalen Aufenthalt in Österreich bemühe. Selten seien so viele Fehler gemacht worden wie im Fall Zogaj, kritisierte Prammer. Wenn man das Erkenntnis des Verfassungsgerichts genau lese und Fekter genau zuhöre, dann zeichne sich aber eine Lösung ab.

"Arigona ist im Herzen Österreicherin", so die Nationalratspräsidentin. Die junge Frau wolle Krankenschwester werden und hier drohe ohnehin Arbeitskräfteknappheit. "Wieso soll man dann nicht gerade gut integrierte Leute hierlassen?", so Prammer, die sich außerdem "effiziente" Fremdenbehörden wünscht. Derzeit werde nämlich auf Basis derselben Gesetze in verschiedenen Regionen unterschiedlich entschieden.

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