Geologe Christian Schober hat sich im Auftrag der Stadt den Mönchsberg genau angesehen: "Die Wasserströme folgen genau den Schichten des Flysch-Gesteins." Und genau dort, wo das Stadt-Portal des Neutors ist, laufen sie zusammen. Baustadträtin Claudia Schmidt: "Eine völlige Abdichtung ist zwar technisch möglich, würde aber mehr als zwei Millionen Euro kosten. Daher ist so etwas sicher unrealistisch."
See dehnt sich Richtung Neutor aus
Was man dabei noch entdeckte: Einen See im Mönchsberg! Er liegt unweit des Fußgängertunnels, unterhalb des Notstromaggregates und wurde erstmals beim Bau der Garage im Jahr 1974 aufgespürt. Sein Wasser ist ungenießbar, die Wände der Höhle voll mit schwarzem Talg. Thomas Forsthuber (rechts im Bild) von der "Conti Park": "Der See dehnt sich Richtung Neutor aus, er wird einmal jährlich kontrolliert."
Kronen Zeitung
Links im Bild: Robert Schichl, Mitarbeiter im zuständigen Ressort von Claudia Schmidt.
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