Kurz vor 7 Uhr drückte der Sprengmeister den roten Knopf. Sekunden später stieg eine riesige Staubwolke auf, rund 1.000 Tonnen lockerer Fels donnerten in die Tiefe. Zum Schutz der Häuser waren zuvor spezielle Bauten errichtet worden, auch zu einem befürchteten "Durchschlag" ist es nicht gekommen. Danach konnten jene rund 80 Bewohner, die vorsorglich evakuiert worden waren, wieder in ihre Häuser zurückkehren.
Landesgeologe Gerald Valentin schaute sich das Gelände nach der Sprengung aus dem Polizeihubschrauber von oben an und war zufrieden: "Ich bin zuversichtlich, dass in den nächsten Jahren in diesem Bereich keine Gefahr mehr droht. Der Bereich wird aber weiterhin überwacht, denn der weiche Schieferfels ist sehr witterungsanfällig."
von Manfred Heininger, Kronen Zeitung
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