Tatort-Schulung

Training wie bei CSI: Polizisten auf der Spurensuche

Niederösterreich
02.07.2010 16:48
Wie geht man mit Extremsituationen um? An welchen Stellen werden Spuren gesichert? Wann wird der Todeszeitpunkt eines Mordopfers bestimmt? Dies und viel mehr lernen derzeit Kriminalbeamte aus ganz Ă–sterreich in Traiskirchen (Bezirk Baden) in einer Spezial-Schulung fĂĽr Tatortspezialisten.

Peter M. ist Kriminalbeamter in Innsbruck (Tirol). Wie Klaus M. aus Linz (OÖ) und Sabine N. aus Salzburg – gemeinsam mit Dutzenden weiteren Kollegen aus ganz Österreich trainieren sie in Traiskirchen die effektive Jagd auf Verbrecher.

Klaus M.: „Werkzeug, Schuhe, Autoschilder – wir lernen mit neuesten Methoden, wie man Spuren sichert. Und: welche Arten von Spuren es überhaupt gibt, z. B. biologische Spuren, Brandspuren, Faserspuren.“

Doch das ist noch lange nicht alles. Das Schulungsteam trainiert auch für den Ernstfall – also wie man sich in Extremsituationen zu verhalten hat. „Geiselnahme, eine geschändete Leiche, persönlicher Bezug zum Opfer – hier wird alles Relevante an- und besprochen“, so Sabine N. zur „Krone“.

Und die Trainer und Redner in der 14-tägigen Schulung sind bunt gemischt. So arbeiten die jungen Kriminalbeamten sowohl mit Gerichtsmedizinern, Psychologen als auch mit erfahrenen Tatortexperten zusammen.

von Brigitte Blabsreiter und Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung
  
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