Autokauf im Internet

Mühlviertlerin fällt auf Scheckbetrug herein

Oberösterreich
28.06.2010 16:58
Auf einen fiesen Scheckbetrüger ist eine Mühlviertlerin hereingefallen, die ihr Auto im Internet zum Kauf angeboten hatte. Der angebliche Käufer hatte – wie per Mail vereinbart – einen Boten geschickt, der den Pkw abholte und den Scheck übergab. Dabei legte er die Frau gleich doppelt herein.

Der vermeintliche Käufer kassierte von der Frau 1.000 Euro in bar, weil irrtümlich eine zu hohe Summe am Scheck notiert worden sei. Das Geld langte tatsächlich am Konto ein und die Mühlviertlerin gab es auch aus. Bis eine Woche später das böse Erwachen kam: Der Scheck war gefälscht, der Betrag wurde rückgebucht. Auto und Geld sind weg, der Täter ist unauffindbar.

Waltraud Bouzek vom Konsumentenschutz der AK rät: "Keine Schecks von unbekannten Geschäftspartnern akzeptieren, im Internet Treuhandkontos nutzen oder notfalls Bargeld verlangen. Und Ware erst aushändigen, wenn das Geld da ist."

Kronen Zeitung

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