Nach monatelangem Zwist wandern die Kosten von 1,5 Millionen Euro für den von der FPÖ kritisierten Heizkesseltausch-Zuschuss zum Großteil ins grüne Ressort. "Das ist eine gute Lösung, mit der wir auch leben können", kommentiert Grünen-Landesrat Anschober den Kompromiss mit ÖVP und FPÖ bei der Förderung für erneuerbare Energieträger, wie etwa für Biomasse-Heizanlagen, Wärmepumpen, Nah- und Fernwärmeanschlüsse oder auch Solaranlagen.
Wobei das reformierte Energiespar-Fördersystem, das am 1. Juli in Kraft tritt, bis zum Ende der Legislaturperiode am Leben erhalten werden soll. "Wir haben Ungerechtigkeiten im System abgeschafft, sodass es zu keiner Konkurrenz bei den Förderungen kommt."
FPÖ skeptisch
Auch Haimbuchner (FPÖ), der ja den Zuschuss beim Umstieg von Öl- auf Biomasseheizkessel abschaffen wollte, könne mit der Variante leben. Er bleibt aber bei seiner Kritik: "Es darf keinen Förderautomatismus geben."
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