Zum 25. Geburtstag

Toshiba zeigt seine Vision von der Notebook-Zukunft

Elektronik
23.06.2010 16:46
Zum 25. Geburtstag des ersten massenmarkttauglichen, weil Akku-betriebenen, Notebooks möchte Toshiba mit drei neuen Modellen die Innovationskraft des Unternehmens erneut unterstreichen. Neben dem weltweit ersten auf Windows 7 basierenden Dual-Screen-Notebook und dem laut eigenen Angaben leichtesten und schmalsten 13-Zoll-Notebook Europas mit vollem Funktionsumfang präsentierte der Konzern am Dienstag in Wien auch seine ganz eigene Antwort auf das iPad.

Die nennt sich "AC100" (Bildmitte) und begründet laut Toshiba-Manager Hannes Schipany eine völlig neue Geräteklasse, nämlich jene des "Cloud Companion": Für die mobile Internetnutzung ausgelegt, kombiniert der 10,1-Zöller die Vorteile eines Netbooks mit der Funktionalität eines Smartphones. Ausgerüstet mit 512 MB Arbeitsspeicher, acht GB Flashspeicher, einem Nvidia-Tegra-Prozessor mit 1 GHz, WLAN (802.11 b/g/n), HDMI, einer 1,3-Megapixel-Webcam, USB, Mini-USB, einem Kartenleser sowie optionalem 3G, verspricht der "AC100" bis zu sieben Tage ohne Zwischenstopp an der Steckdose auszukommen.

Bilder der neuen Toshiba-Notebooks in der Infobox!

Wird das Gerät für rechenintensive Anwendungen oder die Wiedergabe von Videos genutzt, beträgt die Akkulaufzeit laut Toshiba noch immer stolze acht Stunden. Voraussichtlich ab August sollen die beiden ersten Modelle (mit und ohne UMTS) des 870 Gramm leichten und nur 14 Millimeter flachen Surfgeräts für 350 bzw. 450 Euro in die Läden kommen. Beim Betriebssystem setzt Toshiba erstmals auf Googles Android in der Version 2.1.

Mini-Rechner im Buchformat
Ebenfalls für den mobilen Einsatz konzipiert ist das "Libretto W100" (links im Bild). Der taschenbuchgroße Begleiter besticht durch seine zwei sieben Zoll großen Multitouch-Displays, die eine intuitive Bedienung erlauben - sei es im Hoch- oder Quer-Format. Per Fingerzeig bestimmt der Nutzer, welche Inhalte auf welchem Bildschirm dargestellt werden sollen und verschiebt Inhalte, Dateien oder Symbole bequem per Drag und Drop von einem Display auf das andere. Zum Arbeiten stellt Toshiba dem Nutzer eine virtuelle Tastatur zur Seite gestellt, die diesem bei jedem Tastendruck physisches Feedback gibt.

Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen des ab Juli in limitierter Auflage erhältlichen Libretto zählen ein stromsparender U5400-Pentium-Prozessor von Intel, zwei GB Ram, 62 GB Flashspeicher, WLAN (802.11 b/g/n), Bluetooth 2.1, ein MicroSD-Kartenleser, Webcam (1.280 x 800 Pixel) sowie – je nach Ausführung – UMTS. Die Akkulaufzeit des 819 Gramm leichten Windows-7-Geräts gibt Toshiba mit bis zu drei Stunden an. Kostenpunkt: 1.110 bzw. 1.260 Euro.

Trotz geringer Größe alles an Bord
Etwas größer, schwerer und auch teurer kommt mit dem "Portégé R700" das Toshiba zufolge leichteste und schmalste 13-Zoll-Notebook mit vollem Funktionsumfang daher. Trotz eines Gewichts von nur 1,4 Kilogramm und einer Dicke von lediglich 26,4 Millimetern findet in dem Notebook ein optisches DVD-Laufwerk Platz. Unter dem mattschwarz-gebürstetem Magnesium-Gehäuse werkeln Intel-Core-Prozessoren der Serien i3, i5 und i7 sowie bis zu acht GB RAM. Der Festplattenspeicher beträgt je nach Ausführung zwischen 128 GB Flash- und 250 GB konventionellem Speicher.

Drei USB-Ports, Webcam, eine eSATA-Schnittstelle, HDMI, ein VGA-Anschluss, ein Docking-Connector, Bluetooth, WLAN und 3G sind ebenfalls mit von der Partie. Ab August sollen die ersten drei Modelle des Business-Allrounders, der auf eine Akkulaufzeit von bis zu acht Stunden kommt, in die Läden kommen. Die Preise schwanken zwischen 1.360 und 2.320 Euro.

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