Das Projekt in der Badener-Straße sei vom türkischen Verein Havas bei der Gemeinde eingereicht worden, berichtete der ORF. Sechs Schrebergarten-Parzellen würden an das Grundstück des künftigen Gebetshauses grenzen. Die Kleingartenbesitzer fürchten demnach um ihre Ruhe.
Der rote Vizebürgermeister Wolfgang Trofer soll gar nicht unglücklich über den Standort sein, da der Verein zuvor in einem Wohngebiet angesiedelt war. Trofer begrüße sogar, dass Havas auf den Stadtrand ausweichen möchte, da der bisherige Standort nun entlastet werde.
Die Bedenken der Anrainer kann er offenbar nicht nachvollziehen: "Hier ist überhaupt keine Rede von einer Vertreibung der Österreicher", so Trofer gegenüber dem ORF.
Wenn alle Auflagen vom türkischen Verein erfüllt werden, werde demnächst eine Baugenehmigung erteilt.
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