Was die Kunden freute, ärgerte die Anleger: Sie sehen den Gewinn schrumpfen. Amazon hatte zuletzt immer wieder betont, dass der Kindle das mit Abstand am besten laufende Produkt im reichhaltigen Angebot sei. Die Aktien beider Handelshäuser verloren im Laufe des Montags rund drei Prozent an Wert.
Amazon verlangt für seinen Kindle mit 6-Zoll-Bildschirm nun 189 Dollar (153 Euro) - ein Niveau, auf dem bisher nur gebrauchte Geräte zu haben waren. Auch österreichische Kunden können den Kindle zu diesem Kurs bei amazon.com bestellen. Der nook kostet mit 199 Dollar etwas mehr. Beide Geräte gingen bislang für 259 Dollar über die Theke.
Barnes & Noble schob noch eine Einstiegsvariante seines Lesegeräts für 149 Dollar hinterher. Bei dieser lassen sich elektronische Bücher nur per drahtlosem Internet abrufen statt wie beim großen Bruder auch über das Mobilfunk-Netz. Die Branche ist mit der Einführung von Apples iPad vor zweieinhalb Monaten in Bewegung geraten.
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