Wirbel um Westring

Ottensheim fordert neues Konzept für die B127

Oberösterreich
21.06.2010 18:15
Eine geplante Resolution sorgt für Aufregung im Bezirk Urfahr-Umgebung. Die Gemeinde Ottensheim spricht sich darin gegen den Bau des Westrings aus – für die FPÖ ein indiskutabler Vorschlag. Die Bürgermeisterin versucht indessen, die Wogen zu glätten.

Geht es nach der FPÖ, muss der Bau des Westrings nicht mehr diskutiert werden. "Er ist eine unabänderliche Notwendigkeit", betont FPÖ-Gemeinderat Helmut Schwetz. "Wir machen uns mit Widerstand nur lächerlich."

Der erste Textentwurf der Resolution beschreibt die Nachteile für die Ottensheimer durch den Westring: lange Wartezeiten bei Kreuzungen von Nebenstraßen mit der B127 und täglich noch mehr Verkehr durch Mautflüchtlinge. Probleme, die für Schwetz "hausgemacht und nicht nachvollziehbar" sind. Auch in abgeänderter Form wird die FPÖ die Resolution, die bei der Gemeinderatssitzung kommenden Montag verabschiedet werden soll, nicht unterstützen.

Bürgermeisterin Ulrike Böker versteht die Aufregung nicht: "Der Inhalt der Resolution wurde im Vorfeld mit allen Fraktionen diskutiert. Bei dem Text handelt es sich um einen Erstentwurf. Hauptanliegen ist, dass bei einem Westringbau auch ein Konzept für die B127 von Linz bis nach Rohrbach umgesetzt wird." Am neuen Resolutionstext werde bereits gearbeitet.

Kronen Zeitung

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