Zur Verhandlung sind fünf Sachverständige geladen. Auch acht Zeugen sollen aussagen. Bei einer Verurteilung droht dem 62-Jährigen lebenslange Haft.
Bei den bisherigen Einvernahmen habe der Mann zugegeben, auf seinen Sohn geschossen zu haben. Er soll dabei aber von Notwehr gesprochen haben: Angeblich habe sein Sohn eine Faustfeuerwaffe bei sich gehabt, mit der er den Vater nach dessen Angaben bedrohte, als das Gespräch eskalierte. Daraufhin soll der Verdächtige mit seinem Revolver zweimal auf den 26-Jährigen gefeuert und ihn dabei in die Brust getroffen haben.
Laut Polizei hat es nach dem Tod der Ehefrau bzw. Mutter vor rund zwei Jahren wiederholt Streitigkeiten gegeben. Offensichtlich habe der 62-Jährige seinen Sohn aus der Wohnung in Wien "rausschmeißen" wollen. Das Treffen, bei dem es zur Bluttat kam, hätte Kriminalisten zufolge einer Aussprache dienen sollen.
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