"Der sicherste Ort"

Ex-Häftling bricht aus Todesangst in Gefängnis ein

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17.06.2010 10:38
Weil er mit dem Leben in Freiheit nicht klarkam, ist ein auf Bewährung freigelassener Häftling in Mosambik kurzerhand in sein altes "Zuhause", das Gefängnis, eingebrochen. Der 28-Jährige war wegen Mordes an seinem Stiefvater zu zehn Jahren Haft verurteilt, nach fünf Jahren aber auf Bewährung aus der Haftanstalt von Manica entlassen worden.

Nach kurzer Zeit sehnte sich der Mann nach dem sicheren Leben hinter Gittern zurück, da er keine Arbeit finden konnte und zudem in ständiger Angst vor der Rache seiner Stieffamilie lebte. Er entschloss sich zur Rückkehr ins Gefängnis und riss dafür einen Teil der Gefängnismauer ein.

Der 28-Jährige wurde daraufhin verhaftet und wegen Zerstörung fremden Eigentums zu einem Jahr Haft verurteilt. "Für mich ist das Gefängnis einfach der sicherste Ort", meinte der Mann. "Ich will nicht ewig hier bleiben, doch gegenwärtig ist es einfach der beste Platz für mich."

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