Apps-Politik

US-Kartellbehörde: Weiteres Verfahren gegen Apple

Elektronik
14.06.2010 12:32
Apples Erfolg im Mobilfunk-Geschäft ruft die US-Wettbewerbshüter ein weiteres Mal auf den Plan. Nachdem bereits vergangene Woche bekannt wurde, dass die Kartellbehörde FTC wegen der neuen Werberegeln am iPhone gegen das Unternehmen ermittelt, soll laut Informationen des "Wall Street Journal" auch wegen Apples restriktiver Zulassungspolitik im Bereich der Apps ein Verfahren anhängig sein.

Wie das "Wall Street Journal" schreibt, schaut sich das Justizministerium zudem Apples Geschäftsgebaren im Musikmarkt an. Über seine Plattform iTunes hat der Konzern bereits Millionen Lieder verkauft.

Apple hatte mit seinem 2007 erschienenen iPhone den Markt der Smartphones umgekrempelt. Besonders die kleinen Zusatzprogramme Apps schlugen bei den Nutzern ein wie eine Bombe. Der Konzern liefert sich nun am Markt ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Blackberrys von RIM sowie mit dem Internet-Konzern Google, dessen Betriebssystem Android auf einer ganzen Reihe von Handys unterschiedlicher Hersteller läuft.

Erst in der vergangenen Woche hatten die neuen Werberegeln von Apple für Aufregung gesorgt. Google sah sich mit seiner Werbetochter AdMob benachteiligt. Nach US-Medienberichten hat sich auch hier die FTC eingeschaltet. Der boomende Smartphone-Markt gilt als höchst lukrativ für die Werbeindustrie.

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