Großes Aufatmen

Autobahnmeisterei Haag drohte Aus: Jobs jetzt gerettet

Niederösterreich
12.06.2010 16:57
"Uns fällt ein Stein vom Herzen!" - Erleichtert ist nicht nur Bürgermeister Josef Sturm, auch die 21 Bediensteten der Autobahnmeisterei in Haag (Bezirk Amstetten) atmen auf. Die Asfinag zieht die Pläne zur Schließung des Stützpunktes zurück. Landeschef Erwin Pröll persönlich hatte gegen die drohende Sperre Druck gemacht.

Die gute Nachricht verbreitete sich am Samstag wie ein Lauffeuer aus dem Rathaus: Das drohende Aus für die Autobahnmeisterei ist abgewendet. Damit bleiben auch die 21 Arbeitsplätze vor Ort. Nur wenige Wochen zuvor hatte indes eine Hiobsbotschaft für helle Aufregung gesorgt. Sturm: "Die Asfinag teilte mit, dass der Stützpunkt aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen werde."

Alle Hinweise, dass es dadurch ernste Probleme bei der Sicherheit geben würde, wurden vom Tisch gewischt. "Dabei gibt es in unserem Bereich der A1 mit dem Valentiner Berg einen besonders neuralgischen Abschnitt", so der Bürgermeister. Auch Protest-Resolutionen des Gemeinderates stießen bei der Asfinag auf taube Ohren.

Dann schritt der Landeshauptmann ein: "Eine Sperre dieser Autobahnmeisterei hätte schlimme Folgen vor allem im Winterdienst. Das darf nicht sein!" Pröll setzte durch, dass die Asfinag vor möglichen Schließungen von Stützpunkten ein Gesamtkonzept vorlegen muss.

von Christoph Weisgram, Kronen Zeitung

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