Debatte um Spitäler

Sobotka: “In NÖ wird kein Standort geschlossen!”

Niederösterreich
11.06.2010 13:08
Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka (VP) hat am Freitag in der Krankenhaus-Debatte bekräftigt, dass in Niederösterreich "kein einziger Standort geschlossen" werde. Es gehe um eine "dezentrale medizinische Versorgung in allen Regionen". Sobotka erinnerte auch daran, dass die Spitäler in Niederösterreich in den vergangenen Jahren reformiert und unter einer Führung zusammengefasst worden seien.

Anstalten mit weniger als 300 Betten zu schließen, würde für Niederösterreich bedeuten, dass man 14 Häuser zusperren und etwa 6.000 Mitarbeiter entlassen müsste, betonte der Landes-Vize am Freitag.

Er verwies außerdem auf den österreichischen Strukturplan für Gesundheit, in dem festgehalten sei, dass 90 Prozent der Bevölkerung innerhalb von 30 Minuten ein Spital erreichen können müssten. Das Zusperren von Häusern mit weniger als 300 Betten würde eine Verschlechterung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum mit sich bringen.

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