176 Opfer abgezockt

Fremde Luxus-Villen angeboten: Quartett vor Gericht

Salzburg
09.06.2010 01:21
Böses Erwachen für 176 Teilnehmer einer Immobilien-Lotterie im Internet: Vier Salzburger sollen nämlich zwei Luxus-Häuser angeboten haben, die ihnen gar nicht gehörten. Jetzt stand das Quartett vor Gericht. Ein Beteiligter wurde schuldig gesprochen.

Das Angebot klang verlockend: Mit hübschen Fotos wurden die beiden Top-Immobilien – eine am Wörthersee in Kärnten und eine in Gran Canaria – im Internet angepriesen. Zum Lospreis von 99 Euro sollten beide Luxus-Häuser versteigert werden. 176 Interessierte kauften insgesamt 225 Lose um gut 22.000 Euro – doch zu einer Auktion sollte es gar nicht kommen.

Stattdessen fand die dubiose Immo-Lotterie am Dienstag am Landesgericht ein Nachspiel. Die Anklage: Betrug! Jene drei Beschuldigten, die am Dienstag vor Richterin Brigit Dunzendorfer erschienen sind, stritten alle Vorwürfe ab. Der Hauptangeklagte wurde schließlich wegen fahrlässiger Krida zu zwei Monaten bedingt verurteilt. Die anderen Beteiligten wurden freigesprochen.

"Salzburger Krone"

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