Halbes Dutzend voll
Das Angebot klang verlockend: Mit hübschen Fotos wurden die beiden Top-Immobilien – eine am Wörthersee in Kärnten und eine in Gran Canaria – im Internet angepriesen. Zum Lospreis von 99 Euro sollten beide Luxus-Häuser versteigert werden. 176 Interessierte kauften insgesamt 225 Lose um gut 22.000 Euro – doch zu einer Auktion sollte es gar nicht kommen.
Stattdessen fand die dubiose Immo-Lotterie am Dienstag am Landesgericht ein Nachspiel. Die Anklage: Betrug! Jene drei Beschuldigten, die am Dienstag vor Richterin Brigit Dunzendorfer erschienen sind, stritten alle Vorwürfe ab. Der Hauptangeklagte wurde schließlich wegen fahrlässiger Krida zu zwei Monaten bedingt verurteilt. Die anderen Beteiligten wurden freigesprochen.
"Salzburger Krone"
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