Der sogenannte Pakt für Arbeit und Qualifizierung verfügt heuer über ein Budget von knapp 196 Millionen Euro. Kürzungen würden einen Rückschritt bedeuten, betonte Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl (ÖVP). Im März machte die oberösterreichische Arbeitslosenquote noch 5,3 Prozent aus. Im April sank sie auf 4,4 Prozent, im Mai auf 4,0 Prozent.
Sigl sprach von einer Kontinuität in der Entwicklung, aber noch keiner Entspannung. Die Zahl der unselbstständig Beschäftigten lag per Ende Mai bei knapp 599.000. Im Sommer sollte die 600.000er-Marke überschritten werden, kündigte der Landesrat an.
Obrovski kündigte für das AMS Oberösterreich "Budgetrestriktionen" an: Heuer sollten die Gesamtmittel zur Förderung der aktiven Arbeitsmarktpolitik 118 bis 124 Millionen Euro ausmachen, für kommendes Jahr seien 100 bis 110 Millionen Euro vorgesehen. Man müsse strengere Prioritäten als bisher setzen, um nicht in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten, so der AMS-Chef.
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