Kein Vertrag

LR Scharer verweist SVA-Versicherte an Spitalsambulanz

Salzburg
03.06.2010 13:12
Von dem vertragslosen Zustand zwischen der Sozialversicherung der Gewerblichen Wirtschaft (SVA) und der Ärztekammer sind in Salzburg rund 34.000 Selbstständige, darunter rund 11.000 Pensionisten, betroffen. "In Salzburgs Spitalsambulanzen werden die SVA-Versicherten jedoch weiterhin wie bisher versorgt", betonte Gesundheitsreferentin LR Erika Scharer. Dort seien keine Vorauszahlungen zu leisten.

SVA-Patienten können sich also wie bisher in den Spitalsambulanzen behandeln lassen, ohne selber bezahlen zu müssen. "Der vertragslose Zustand muss so rasch wie möglich ein Ende finden", unterstrich die Gesundheitslandesrätin.

"Es muss zu einer bundesweiten, einheitlichen Lösung kommen. Ich kann hier nur an die Ärztekammer und an die Sozialversicherung der Gewerblichen Wirtschaft appellieren, im Sinne der Patienten so rasch wie möglich eine Lösung herbeizuführen, um diesem unhaltbaren Zustand ein Ende zu bereiten", so Scharer.

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