Behördenleiter Wolfgang Straub: "Die Regelung ist nicht mehr nötig." Bekanntlich sollte mit dieser Maßnahme der Durchzugsverkehr auf die nahe S1 verbannt werden. Dass die Gemeinde anfangs Verstöße rigoros abstrafen ließ, sorgte für Ärger. Auch örtliche Geschäftsleute waren mit dem Fahrverbot nicht glücklich, auswärtige Kunden blieben aus. Zuletzt wurde die Forderung nach Aufhebung der Sperre mit 4.000 Protestunterschriften untermauert.
"Mittlerweile ist die ehemalige Bundesstraße durch Rückbauten keine attraktive Durchzugsroute mehr", begründet Straub das Ende des Fahrverbots. Noch nicht ganz überzeugt ist ÖVP-Bürgermeister Fritz Blasnek. Der neue Ortschef – er löste den Straßensperren-Befürworter Schiessler von der SPÖ ab – will weitere Maßnahmen setzen, um den Transit zu bremsen. Blasnek: "Wir denken an Tempolimits und Vorrangänderungen."
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