Nach einer Serie von Überfällen hatten Salzburger Beamte in den vergangenen Monaten gemeinsam mit oberösterreichischen Kollegen ermittelt. Mit den Worten "Geld her! Kein Alarmpaket!" betrat am 28. Mai 2009 ein maskierter Täter, der einen Revolver bei sich hatte, ein Geldinstitut in Pfaffstätt (Bezirk Braunau). Die Scheine, unter denen ein Paket versteckt war, verstaute er in einem Plastiksack und rannte davon. Am 10. August wurde eine Bank in Lengau im selben Bezirk überfallen, der bewaffnete Täter flüchtete, die Beute hatte er in einem schwarzen Müllsack.
Flucht bisher immer geglückt
Am 8. Jänner suchte der Räuber ein Institut in Bürmoos (Flachgau) heim, am 9. April überfiel er die selbe Filiale noch einmal (im Bild die Aufnahmen aus der Überwachungskamera). Dabei fiel ihm der Revolver hinunter. Der Sack für die Beute war so fest zusammengeklebt, dass ihn der Kassier nur mit Mühe öffnen und das geforderte Geld hineinstecken konnte. Der Täter flüchtete.
Am Donnerstag war dann erneut die Bank in Lengau an der Reihe. Der Mann war mit einer Baseballkappe und einer Sonnenbrille getarnt und schrie: "Überfall! Geld einpacken! Schneller, schneller!" Dann machte er sich, die Beute in einem gelben Stoffbeutel, aus dem Staub. Ein Zeuge hatte inzwischen die Polizei alarmiert, die den Täter noch in seinem Auto davonrasen sah. Zwei Streifenwagen nahmen die Verfolgung auf und konnten den Verdächtigen schließlich stoppen.
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