Pauly kündigte an, das Konzerthaus noch stärker für zeitgenössische Musik zu öffnen sowie die Kinder- und Jugendarbeit auszubauen. Semmelroth, der zugleich stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender ist, lobte Pauly als einen hervorragenden "Kenner sowohl der klassischen als auch der zeitgenössischen Musik". Seine Berufung ermögliche es, "das bislang erreichte Niveau der Alten Oper zu halten".
Der 1972 in Köln geborene Pauly hat Philosophie, Theologie sowie Theater- und Opernregie in München und Rom studiert. Er war vor seiner Zeit in Salzburg sowohl in der Kultur als auch in der Unternehmensberatung tätig. Seine Arbeit in Salzburg ist nach Angaben der Stadt vor allem durch eine Kombination von Konzertprogrammen mit klassischen und modernen Werken geprägt.
Seit 2002 Leiter des Mozarteums
Pauly ist seit 2002 künstlerischer Leiter der Internationalen Stiftung Mozarteum (ISM), im Juni 2004 wurde er auch kaufmännischer Geschäftsführer. Außerdem war er Projektleiter für das Mozartjahr 2006. Sein Vertrag in Frankfurt läuft bis August 2017, den ersten Spielplan in der Alten Oper wird er für die Saison 2013/14 gestalten.
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