"Die Autos kann man nicht wegdiskutieren", sagt Peter Bernhofer, Sprecher der Kaigassen-Geschäftsleute: "Aber jetzt gibt uns die neue Tiefgarage bei den Barmherzigen Brüdern endlich die Chance auf einen Neubeginn für das Viertel."
Und der könnte so aussehen: Weil es ja in der viergeschossigen Tiefgarage ab September 297 neue Stellplätze geben wird, könnte man gleichzeitig die Autos vom Kajetanerplatz verbannen. "Kunden und Besucher der Kaigasse hätten dadurch weder längere Wege noch sonst einen Nachteil", so Bernhofer: "Aber wir bekämen unseren Platz zurück. Für die Salzburger, für Feste und für die Besucher, die sich bisher immer durch die geparkten Autos zwängen mussten."
Dauerparker sollen verbannt werden
Auch die Kaigasse sollte von Dauerparkern befreit werden, ebenso der Chiemseehof. Denn auch die Politikerautos hätten schließlich in der neuen Tiefgarage Platz. Doch ausgerechnet die Politiker stehen auf der Bremse: Fällt der Parkraum am Kajetanerplatz weg, entgehen Stadt und Land 200.000 Euro an Parkeinnahmen im Jahr. Salzburg-Besucher klagen immer wieder: "Bei euch kann man kein Fotos von Sehenswürdigkeiten ohne Autos machen." Jetzt hätten die Politiker die Chance, das zu ändern.
Kronen Zeitung
Bild: Grünflächen statt parkender Autos.
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