Gegen 2.30 Uhr rückte die erste Streife an, weil ein Verletzter vor einer Veranstaltungshalle gemeldet worden war. Vor Ort trafen die Polizisten aber auf eine Szene wie aus einem "Asterix"-Comic.
"Es sind Bänke geflogen, Gläser und Tische quer durch den Raum geschossen worden", sagte Erwin Fuchs von der Linzer Polizei. Mit 13 Einsatzwagen rückte die Staatsmacht an, woraufhin sich die Prügel-Gäste gegen die Exekutive verbündeten.
Großaufgebot sorgt für Ruhe
Erst durch den Einsatz von Pfefferspray konnten sich die 30 Beamten letztlich durchsetzen, wobei ein Polizist beim Handgemenge verletzt wurde. Zwar flohen etliche Beteiligte nach dem "Abpfiff" vom "Schlachtfeld", dennoch werde es nun Anzeigen wegen Raufhandels und Sachbeschädigung hageln, so die Polizei.
Der Verletzte, wegen dem die Polizei ursprünglich gerufen worden war, ist bereits auf dem Weg der Besserung. Der Mann hatte eine Rissquetschwunde am Kopf erlitten, die genäht werden musste.
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