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Im Jahr 2001 begann man in Linz, mit "Fertilitätshemmern" die Tauben zu sterilisieren, um den Bestand von etwa 20.000 Tieren in der Stadt – davon 8.500 im Zentrum – um ein Viertel zu dezimieren.
Dazu gab es zusätzlich auch Fütterungsverbote – und Schutzeinrichtungen, um das gurrende Federvieh von Hausfassaden und Entlüftungsluken fern zu halten. Immerhin hinterlässt jede Taube pro Jahr etwa zwölf Kilo aggressiven Nasskot.
Die dagegen angebrachten Taubengitter erweisen sich aber immer wieder als Tierquälerei: Wenn sich die Vögel darin mit den Flügeln verfangen, droht ein qualvoller Tod.
Kronen Zeitung
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