Zehn Cent pro Liter billiger als anderswo: Dass die Salzburger heute billiger tanken als im Rest von Österreich (ausgenommen in Kärnten) haben sie Spritrebell Markus Friesacher und seinem Kompagnon Stephan Pröll zu verdanken. Bis auf 52 Cent pro Liter Diesel purzelten die Preise, als im vergangenen Juni die ersten drei Billig-Tankstellen bei den Hofer-Supermärkten in Wals, Obertrum und in Salzburg–Schallmoos eröffnet wurden.
Besonders bei Frauen beliebt
"Die Salzburger schätzen das und sie haben uns nicht vergessen", freut sich Stephan Pröll, der voller Stolz seinen Vater, den niederösterreichischen Landeshauptmann Erwin Pröll (im Bild), dieser Tage beim Tanken im Wals einwies: "Unser System ist auch ohne Tankwart bedienungsfreundlich und es wird besonders von Frauen überdurchschnittlich angenommen." Das Ziel der Billig-Tankkette: Stets zumindest zwei Cent pro Liter unter den Konzern-Multis zu bleiben.
Zehn Cent unter dem Landesschnitt
"Salzburg war nach Vorarlberg das teuerste Bundesland bei den Spritpreisen", so Stephan Pröll. Gemeinsam mit Markus Friesacher hat Pröll das grundlegend geändert. Mit dem aktuellen Dieselpreis von 1,03 Euro liegen die stadtnahen Hofer-Tankstellen um bis zu zehn Cent unter den landesweiten Treibstoffpreisen.
27 neue Billig-Tankstellen sind österreichweit geplant. In Salzburg ist die Hofer-Tankstelle in Tamsweg im Bau, eine weitere im Pongau wird demnächst folgen. Dann können die Salzburger fünf Mal billig tanken.
von Wolfgang Weber, Kronen Zeitung
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