"Der Anbau von Spezialpflanzen von hoher Qualität sichert eine Wertschöpfung von rund 600.000 Euro in der Region", freute sich Landesrat Stephan Pernkopf. Ein Pilotversuch im vergangenen Jahr habe gezeigt, dass die Region ein geeigneter Standort für den Schnittlauchanbau ist. Das Angebot an Fertigprodukten werde ständig größer, der Markt benötige pflanzliche Spezialprodukte.
Die Kosten für das Leader-Projekt Waldviertel Grenzland, das ein Technologiekonzept mit Maschinen für die Feldkultur und eine Aufbereitungsanlage für den frisch geernteten Schnittlauch beinhaltet, belaufen sich bis 2011 auf 220.000 Euro, 88.000 Euro werden gefördert. Voraussetzung für den Schnittlauchanbau im Waldviertel sind ein Vertrag mit einer Abnehmerfirma, Qualitätssicherung und die konsumfertige Aufbereitung zur Weiterverwendung für Gewürzmischungen, Saucen oder Suppen.
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