"Todesstrecke"

Braunauer Bundesstraße – 75 Unfälle in 3 Jahren

Oberösterreich
11.05.2010 08:06
Trauriger Spitzenreiter bei den Unfallstrecken im Land ob der Enns ist die B147 im Bezirk Braunau. Bei Mattighofen hat es in drei Jahren 75-mal gekracht. Jeder vierte Unfall mit Verletzten passiert auf bekannt gefährlichen Straßen. Bauliche Maßnahmen wie Kreisverkehre, Fahrbahnteiler oder Umfahrungen sollen jetzt landesweit an die 40 Unfallschwerpunkte entschärfen.

In Vorjahr kamen bei 7.792 Unfällen auf Oberösterreichs Straßen 122 Menschen ums Leben, 10.342 überlebten teils schwer verletzt. Jeder vierte Crash passierte dabei auf jenen Straßenabschnitten oder Kreuzungen, die als Unfallhäufungsstellen zu bezeichnen sind.

"Meist hat der Lenker Schuld"
Besonders gefährlich sind laut EDV-Analyse der Verkehrsabteilung des Landes neben der B147 die B143 in Ried (36 Unfälle in drei Jahren), die B1 in Schwanenstadt (21 Unfälle) sowie die B145 an der A1-Anschlussstelle in Regau.

Laut Landes-Vize Franz Hiesl darf jedoch nicht vergessen werden, dass "bei den Unfällen meistens der Lenker Schuld hat. Da kann man noch so viele Verkehrstafeln hinstellen, wie man will".

von Johann Nöbauer, "OÖ Krone"
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