Auf einer Fläche von mehr als 4.000 Quadratmetern ziehen sich die seinerzeit aus Ziegeln gemauerten Brauereikeller durch den Untergrund. „Durch einsickerndes Wasser ist das Mauerwerk brüchig geworden“, so Bürgermeister Andreas Linhart. Folge: Fachleute erklärten die Stollen zur Gefahrenzone. Alle Arbeiten, die zu Erschütterungen führen könnten, sind untersagt!
Wirksamen Schutz soll das Auffüllen der Keller mit Spezialbeton bieten. Kostenpunkt: Zwei Millionen Euro. „Gemeinde und Anrainer können diese Summe nicht alleine aufbringen“, stellte Linhart klar. Er hofft auf Unterstützung vom Land. Bisher vergeblich: „Obwohl eine rasche Lösung nötig ist, habe ich bisher keinen Gesprächstermin bekommen“, klagte der SP-Ortschef.
von Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
Symbolbild
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