10.000 Quadratmeter

Aus Lager wird Verkaufsfläche – Europark vergrößert

Salzburg
06.05.2010 09:14
Der Europark wird größer und bleibt dennoch so, wie er ist. Wie das geht, erklärt Marcus Wild, Geschäftsführer der Spar European Shopping-Center (SES), der "Krone". Es geht um eine strukturelle Veränderung in der Nutzung, auf den Punkt gebracht: Aus Lager- werden Verkaufsflächen. Marcus Wild: "Keine Spur von einem Europark 3."

"Eine Überinterpretation einer harmlosen Anfrage, die im Gestaltungsbeirat behandelt wird", so sieht man im Management des Spar-Konzerns Meldungen, wonach es um einen riesigen Ausbau ginge. Denn die 10.000 Quadratmeter, so das Führungsduo Marcus Wild und Christoph Andexlinger, das selber am Mittwoch im Gestaltungsbeirat war, kommen durch Umstrukturierungen der bestehenden Flächen zustande.

Lagerfläche wird zu Verkaufsfläche
Wild zur "Krone": "Es geht darum, dass wir das Missverhältnis zwischen Mall und Verkaufsfläche, sozusagen eine Altlast aus der Ära des seinerzeitigen Landesrats Wolfgang Eisl, jetzt korrigieren. Dazu wird vorhandene Lager- in Verkaufsfläche verwandelt. Von einem Europark 3 oder auch nur einer Versetzung der Fassade sei keine Rede.

Anderes Projekt verschoben
"Wir konzentrieren uns auf die Vergrößerung von Qualität und Vielfalt", beschreibt Europark-Geschäftsführer Andexlinger die Vorgänge. An sich habe man am Mittwoch die Stadtplanung davon informieren wollen, dass ein angedachtes Projekt verschoben wird.

Es geht dabei um ein Seminar-, Büro- und Schulungszentrum auf dem Peter-Pfenninger-Platz, der derzeit neben der S-Bahn-Haltestelle für knapp 250 Pkws als Abstellfläche dient. Der mittelfristig geplante Bau könnte auch einen Hoteltrakt aufweisen.

Zubau beim Saturn geplant
Viel konkreter ist der Neubau des Interspar in Lehen, Auftakt noch heuer mit dem Abriss des in die Jahre gekommenen Marktes. Ende 2011 soll es dann schon im neuen, wieder 4.000 Quadratmeter großen Haus losgehen. Mit erweiterter Tiefgarage und besserer Anlieferung. Und ebenfalls mittelfristig in der Spar-Pipeline: Ein Anbau zum Saturn-Elektromarkt im Europark.

von Roland Ruess, Kronen Zeitung

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