Beim Stichwort Videoüberwachung ist es wie beim Griff ins Wespennest: Es setzt hektische Reaktionen. Ob die derzeit grassierende "Videotitis" mit den täuschend echt wirkenden Kameraattrappen ein Test für die weitere Desensibilisierung in Richtung Polizeistaat ist? "Eher nicht, dazu scheint's zu kreativ", so ein Passant zur "Krone".
Das Exemplar am Bezirksgericht Hellbrunnerstraße könnte aber auch auf die Ampel-Disziplin von Autofahrern einwirken. Eine andere Kameraskulptur ziert die Eisenbahnunterführung Schwarzstraße.
Eventuell Kunst
Was dahintersteckt? Kultur-Insider glauben an Installationen von Studenten der Kunsthochschule Mozarteum, unter den "Verdächtigen" wird auch die Galerie 5020 genannt. Doch aus Salzburgs Galerienszene werden bisher nur Vermutungen laut. Es darf also vorerst als Videorätsel behandelt werden…
Kronen Zeitung
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