Werbegag oder Kunst

Attrappen von Videokameras geben Rätsel auf

Salzburg
04.05.2010 10:04
Ist es eine noch nicht deklarierte Kunstaktion, der Werbegag eines Elektronik-Multis oder gar die Vorbereitung auf den totalen Überwachungsstaat? In Salzburg "wachsen" derzeit jedenfalls Kameras an Haus- und sonstigen Wänden.

Beim Stichwort Videoüberwachung ist es wie beim Griff ins Wespennest: Es setzt hektische Reaktionen. Ob die derzeit grassierende "Videotitis" mit den täuschend echt wirkenden Kameraattrappen ein Test für die weitere Desensibilisierung in Richtung Polizeistaat ist? "Eher nicht, dazu scheint's zu kreativ", so ein Passant zur "Krone".

Das Exemplar am Bezirksgericht Hellbrunnerstraße könnte aber auch auf die Ampel-Disziplin von Autofahrern einwirken. Eine andere Kameraskulptur ziert die Eisenbahnunterführung Schwarzstraße.

Eventuell Kunst
Was dahintersteckt? Kultur-Insider glauben an Installationen von Studenten der Kunsthochschule Mozarteum, unter den "Verdächtigen" wird auch die Galerie 5020 genannt. Doch aus Salzburgs Galerienszene werden bisher nur Vermutungen laut. Es darf also vorerst als Videorätsel behandelt werden…

Kronen Zeitung

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