Der Ironman in Utah, der zum ersten Mal ausgetragen wurde, entwickelte sich von Beginn weg zum Rennen von Weiss. Nachdem er im Schwimmen nur erstaunlich wenig verloren hatte, übernahm Österreichs Mountainbike-Olympiateilnehmer von 2004 dann auf der Radstrecke schon auf Kilometer 65 die Führung.
Erst 2007 zum Triathlon gewechselt
Nach der Bestzeit auf zwei Rädern war Weiss, der erst 2007 zum Triathlon gewechselt war, auch im Marathon der schnellste Teilnehmer und absolvierte die 42,195 km als einziger "Eisenmann" unter drei Stunden.
Bisher hatte es für Österreich nur durch die aus Australien stammende Olympiasiegerin Kate Allen zwei Ironman-Siege gegeben. Weiss ist am 30. Mai auf heimischem Boden beim Ironman 70.3 in St. Pölten am Start, wo allerdings nur jeweils die halben Ironman-Distanzen im Wasser und zu Lande zu absolvieren sind.
Endstand des Ironman-Bewerbs in St. George:
1. Michael Weiss (AUT) 8:40:08 Stunden
2. Ben Hoffman (USA) 8:52:54
3. Chris McDonald (AUS) 8:54:42
4. Kirill Kotsegarov (EST) 8:58:19
5. Clemens Coenen (GER) 9:02:14
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