Etwa 15.000 Mal wurden im Jahr 2000 Notärzte zu Hilfe gerufen – jetzt sind es schon 23.000 im Jahr. "Das Ziel ist, Arzt oder Ärztin möglichst schnell zum Notfallpatienten zu bringen, diesen zu stabilisieren und zu behandeln – ohne dass der Notfallmediziner dann am Fahrzeug gebunden ist, sondern gegebenenfalls gleich zum nächsten Notfall weiterfahren kann, während ein Rettungswagen den Patienten ins Spital bringt", erklärt Rot-Kreuz-Präsident Leo Pallwein-Prettner.
Auch Landeshauptmann Josef Pühringer ist begeistert von dem neuen System. Bei der Segnung neuer Fahrzeuge ist er oft persönlich anwesend (Bild). Derzeit sind schon 13 Standorte in Oberösterreich auf das NEF-System umgerüstet worden, nur in vier Rettungs-Bezirken sind noch NAW im Einsatz.
Kronen Zeitung
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