"Krone": Gratulation! Aber Sie haben sich in Linz wohl den ungewöhnlichsten Ort für eine Geburt ausgesucht.
Nina Novotny: Das hat sich Anja ausgesucht. Ich hab erst gar nicht mitbekommen, wo wir sind. Und die Helfer ließen sich auch nichts anmerken.
"Krone": Ihr Mann hat aber die Nabelschnur nicht durchschneiden dürfen?
Novotny: Nein. Er musste vorne am Beifahrersitz des Rettungsautos bleiben und durchs Fenster zusehen, weil die Türen nicht aufgemacht werden durften. Aber im Spital konnte er dann noch ein Stück abschneiden, sie war lang genug. Zuerst haben wir gescherzt, dass wir eh gleich wieder heimfahren können, weil alles schon geschafft ist. Ich hab nur gemeint, wir können gleich noch eines bekommen, wenn’s so problemlos geht.
"Krone": Beim ersten Kind ging es nicht ganz so schnell?
Novotny: Christoph hat zwölf Stunden gebraucht, Anja war 35 Minuten nach dem Anruf bei der Rettung da.
Kronen Zeitung
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