Männer, aufgepasst!

Christina Hendricks erklärt, was Frauen wirklich wollen

Adabei
22.04.2010 13:59
In der genialen US-Serie "Mad Men" (gibt's bei uns leider nur auf DVD) spielt Christina Hendricks eine clevere Büro-Sexbombe, die es versteht, die Männer nicht nur mit ihrer Sanduhrfigur, sondern auch mit Köpfchen um den kleinen Finger zu wickeln. Jetzt hat die nach Meinung des US-Magazins "Esquire" schönste Frau der USA einmal aus dem Nähkästchen geplaudert und in einem offenen Brief in der Zeitschrift erklärt, was Frauen wirklich wollen.

Also, liebe Herren der Schöpfung, passt gut auf. Regel Nummer eins im ehernen Gesetzbuch der 34-jährigen Beauty lautet: Denk nach, bevor du über den Körper von Frauen etwas sagst! Hendricks: "Wir merken uns für immer und ewig, was ein Mann über den Körper einer anderen gesagt hat." Für alle, die es noch nicht verstanden haben. Wenn du den Body einer Frau auf der Straße lobst oder niedermachst oder eine Prominente scharf findest, wird das abgespeichert. "Die Bemerkung kommt in eine Stahlbox und wird dort für immer aufbewahrt."

Außerdem: "Merkt euch, was wir mögen!" Sie selbst habe einmal ihrem jetzigen Ehemann erzählt, dass Zirkus und Clowns sie faszinieren würden. Einen Monat später habe sie ein Buch mit Fotos über den Zirkus der 30er-Jahre bekommen. Bingo! Ein Volltreffer. Für Hendricks beweise dies, dass er ihr wirklich zugehört hat. Frauen lieben das!

Dringend rät die Schauspielerin dazu, niemals über die Freundinnen der Frau zu meckern. Absolut abstoßend seien auch wadenlange Shorts bei Männern. "Das sind die entsetzlichsten Hosen der Welt", schreibt Hendricks. Auch Unterleiberln haben in der Öffentlichkeit nichts verloren und sich bei Facebook anzumelden, findet sie ebenfalls verwerflich. "Das ist ein Eingriff in die Privatsphäre." Alles verstanden?

Entweder Vorstadt-Barbie oder sexy Büromäuschen
In den USA ist Hendricks durch die preisgekrönte Serie "Mad Men" ein Superstar geworden. Die Serie erzählt die Geschichte von Werbeleuten einer Agentur an der Madison Avenue in New York City in den frühen 1960ern und spiegelt vor allem die gesellschaftlichen Verhältnisse der damaligen Zeit wider. Frauen sind entweder Vorstadt-Barbiepuppen, die unter der Vormundschaft ihrer arbeitenden Ehemänner stehen, oder, wenn sie arbeiten müssen, möglichst sexy Büromäuschen, die zwischen Whiskey, einer Zigarette und einer Geliebten vernascht werden. Die Männer sind durch die Bank Machos, die ihren Tag mit Rauchen, Saufen und einer Geliebten verbringen und nebenbei die coolsten Werbekampagnen entwerfen.

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(Bild: kmm)



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