Explosion in Gaswerk

Ursache bestätigt – zu hohe Pentan-Konzentration

Niederösterreich
20.04.2010 12:25
Die Ermittlungen nach der Explosion auf dem Gelände einer Kunststofffabrik in Unterradlberg in St. Pölten am vergangenen Freitag hat die ursprüngliche Vermutung hinsichtlich der Ursache bestätigt - Auslöser war eine zu hohe Konzentration an Pentan im Rohgasstrom der Abluft, teilte die Sicherheitsdirektion am Dienstag mit.

Neben der Abluft aus der Produktion mündete auch die Pendelleitung aus dem Pentantank in die Abluftleitung ein. Zum Zeitpunkt der Explosion wurde der Tank, ausgehend von einem Kesselwaggon, befüllt und erreichte gerade seine Maximalfüllung. Dadurch gelangte Pentan, eine hochentzündliche Flüssigkeit, in die Leitung. Wegen der hohen Konzentration kam es dann im Ofen der Abluftreinigungsanlage zur Explosion.

Verletzt wurde bei dem Vorfall, der einen Brand auslöste, niemand. Teile von Werkshallen und der Werkstätte wurden schwer beschädigt, der Schaden beläuft sich auf mehr als 500.000 Euro.

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