Völlig pleite

Lohan hat 600.000 Dollar Kreditkarten-Schulden

Adabei
19.04.2010 17:06
Lindsay Lohan verliert offenbar völlig die Kontrolle – über ihr Leben und ihre Finanzen. Die 23-jährige Schauspielerin, die im Februar Richard Lugner beim Opernball versetzt hat, kann ihre Kreditkartenrechnungen nicht mehr bezahlen. Zudem fordert ein US-amerikanischer Promi-Arzt, das Film-Starlet, wenn nötig durch einen bösen Trick, ins Gefängnis zu bringen. Nur so werde sie den dringend nötigen Drogenentzug schaffen.

Seit ihrem letzten Film "Labor Pains", der niemals in die Kinos gekommen und nur auf DVD erschienen ist, habe Lindsay Lohan in Saus und Braus gelebt und nur Party gemacht, berichtet die US-Website "Radar". Das fehlende Einkommen habe sie nicht daran gehindert, weiterhin viel Geld auszugeben.

"Sie schuldet Kreditkartenfirmen inzwischen 600.000 Dollar", so ein Insider. Sie sei es gewohnt gewesen, dass durch Auftritte in Klubs immer wieder Geld nachgekommen sei. Doch die Schauspielerin bekäme längst nicht mehr genügend Angebote, die sich finanziell für sie auszahlen. Außerdem könne sie höchstens noch 5.000 bis 10.000 Dollar für einen Auftritt verlangen. Kein Vergleich mit früher.

Richard Lugner dürfte das Ausbleiben von Angeboten nicht wundern. Der ehemalige Kinderstar war eigentlich als seine diesjährige Opernball-Begleitung gebucht gewesen, hatte dann aber "vergessen", nach Wien zu kommen. Stattdessen wurde in letzter Minute Dieter Bohlen Lugners Opernballgast.

"Auto mit Drogen vollpacken"
Der Niedergang der hübschen Amerikanerin beschäftigt derzeit nicht nur US-Medien, sondern auch Experten auf dem Gebiet der Drogensucht. So fordert der Promi-Therapeut Dr. Drew Pinksy aus der "Celebrity Rehab", in der Prominente gegen ihre Sucht kämpfen, Lindsay zu ihrem Besten ins Gefängnis zu stecken. Wenn nötig, sogar mit unlauteren Mitteln.

So schlägt er allen Ernstes vor: "Wenn ich Lindsay Lohans Vater wäre, würde ich ihr Auto mit Drogen vollpacken, damit sie ins Gefängnis und damit endlich von ihren Suchtproblemen loskommt."

Der Zeitschrift "Huffington Post" hat er in einem offenen Brief zu der extremen Aussage erklärt, dass seiner Erfahrung nach die Familie in schweren Fällen alle legalen Möglichkeiten ausnutzen müsse, um ihren Angehörigen zu helfen. "Es tut sehr weh, aber nur so können wir manchmal ein Leben retten."

Foto: Viennareport

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(Bild: kmm)



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