Der Lkw war von Rumänien nach Frankreich unterwegs und hatte Möbelfüße an Bord. Durch die starke Überladung platzte ein Reifen, der Lenker fuhr aber dennoch weiter. Wenig später riss auch noch die Bremsleitung der Hinterachse. „Der Fahrer merkte das und verlötete die Stelle selbst provisorisch. Natürlich war das völlig unzureichend“, so der Ermittler. Bei jeder Betätigung des Pedals trat Bremsflüssigkeit aus. Der Lastwagen wurde sofort aus dem Verkehr gezogen, und die Kennzeichen wurden abgenommen.
"Wir haben intensiv kontrolliert"
Auch Tiertransporter hatten die Ermittler im Visier. 24 Fahrzeuge wurden überprüft. Es setzte insgesamt 23 Anzeigen, die meisten davon wegen Überschreitung der Lenk-Ruhezeiten. „Wir haben intensiv kontrolliert, und entsprechende Wirkung erzielt. Dadurch wird die Verkehrssicherheit weiter erhöht“, zeigte sich Konrath zufrieden.
von Gernot Buchegger, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.